Wie ziemlich vielen Menschen, mit denen ich spreche, bin ich derzeit manchmal einfach niedergeschlagen. Es ist einfach zu viel, was von außen auf uns einströmt, und auf so viele dieser Dinge haben wir selbst keinen oder nur sehr wenig Einfluss. Eine große gefühlte Hilflosigkeit macht sich breit, gelegentliche Anflüge von Angst mit Blick auf das, was der Klimawandel, der Krieg und die Veränderungen der Gesellschaft durch die Radikalisierung gewisser Bevölkerungsgruppen so mit sich bringen werden.
Gleichzeitig aber das große Gefühl, es ja eigentlich gut zu haben. Wir leiden keinen Hunger, die Heizung funktioniert noch, ich muss mein Zuhause nicht verlassen, meiner Familie geht es gut. Wir spenden, um etwas weiterzugeben und geben unser bestes, unsere Kinder zu empathischen und liebevollen Menschen zu erziehen.
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